Ethik, Werte & Selbstverständnis
3 Komponenten, die unsere Zusammenarbeit prägen werden.

Die ethischen Grundsätze und Regeln, an die ich mich als Coach halte.

Meine Werte, die mein Handeln und meine Entscheidungen leiten.

Mein persönliches Menschenbild und mein Selbstverständnis als Coach.
Es ist nicht leicht den passenden Coach zu finden, dem man sein Vertrauen mit einem guten Gefühl schenkt. Um dir diese Bewertung leichter zu machen, erfährst du hier mehr über meine Ethik, Werte und mein Selbstverständnis als Psychologin, systemischer Coach und Jobcrafting-Botschafterin. Mehr über mich persönlich kannst du hier nachlesen.
Ethische Grundsätze für höchste Qualität im Coaching
Warum richte ich mein Handeln als Coach an bestimmten Grundsätzen aus?

Um meine Klienten zu schützen und eine gewisse Qualität zu gewährleisten.

Um mein eigenes berufliches Handeln als Coach zu reflektieren.

Um das Ansehen des Berufsstandes zu schützen und zu fördern.
Deswegen verpflichte ich mich zur Einhaltung folgender Ethikrichtlinien:


Meine persönlichen Werte
Eine Liste einer Werte, würde dir jetzt nicht viel bringen. Woher willst du wissen, ob ich auch danach lebe? Deswegen erzähle ich dir 5 kleine Geschichten, die meine Werte erlebbarer machen.
Klarheit

Wenn Menschen ein und die selbe Situation anders deuten, ist eine klare, offene und wertschätzende Kommunikation besonders wichtig. Sagen, was man fühlt, was man wirklich will, was man selber verstanden hat, was bestimmte Situationen bei einem auslösen und warum. „Du kommst eh nur zum Essen nach Hause.“ Sagten meine Eltern vorwurfsvoll in meiner Studienzeit. „Ich versuche immer zum Essen zu Hause zu sein, damit ich diese gemeinsame Zeit nicht verpasse.“ Nur reden hilft hier, um zu einander zu finden.
Akzeptanz

Mein Leben wird durch Ruhe und Gelassenheit bereichert, weil ich andere Menschen in deren Lebensrealität ohne Bewertung akzeptiere. Das beherrsche ich auch für mich selbst und meine Umstände. Der Theologe Reinhold Niebuhr hat für sich die Bitte formuliert: „… mit Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom andere zu unterscheiden.“ Im Laufe der Zeit bin ich darin sehr gut geworden.
Wissensfluss

Mir neues Wissen anzueignen und zu teilen, ist für mich, wie für manch Anderen der Sport. Ich überwinde mich, ich mache mein „Workout“ und danach fühle ich mich besser. So geht es mir am Ende eines anstrengenden Tages „Jetzt noch was lesen. Boah, nee. Da hab ich jetzt keine Energie für.“ Ich tue es doch und das sind sie wieder, die Energie und Motivation. Jedes Mal bin ich wieder überrascht, dass das für mich funktioniert. Deswegen vergesse ich es oft im Alltag, was aber auch ok ist.
Kreativität

Bei meinem ersten Praktikum, bekam ich das Feedback „Schon deine Bewerbung war unkonventionell und kreativ. Deswegen haben wir dich damals eingeladen. Und nicht nur deine Bewerbung auch du denkst oft unkonventionell.“ Ich mochte das Feedback damals schon und bin immer noch stolz darauf. Über die Zeit habe ich meine unkonventionelle Art gepflegt und meine Kreativität ausgebaut und gefördert. Ich liebe Perspektivenwechsel, Ideen und Probleme, die es zu lösen gilt.
Energie

Bei niedrigem „Akkustand“ habe ich ein sehr effektives Frühwarnsystem namens Migräne. Ob ich will oder nicht, dann ist Pause angesagt. Auch in anderen Situationen dürfte ich schon lernen, wie wichtig Pausen sind. Bei der Arbeit mit meinem inneren Team zum Beispiel: „Faul sein“ ist nicht per se schlecht – wie ich es oft in meiner Jugend gehört habe. „Faul sein“ erfüllt ganz oft den Zweck der Erholung. Auf meine Energie zu achten ist meine Form der Spiritualität.
Checkliste
Es gibt ein paar Dinge, die mir sehr wichtig sind, wenn wir zusammenarbeiten. Ich erwähne diese natürlich auch, wenn wir uns persönlich kennenlernen. Doch ich lasse sie dir auch mal hier zum Nachlesen da.

- Eigenverantwortung: Ich begleite dich durch die Methoden, Widerstände, Höhen und Tiefen, doch du musst aktiv werden und vor allem kommunizieren was du willst und brauchst. Damit du es auch bekommst - egal wie gut ich darin bin, dir deine Wünsche von den Augen abzulesen, ab und zu verpasse ich mal was.
- Menschenbild: Ich bin der Überzeugung, dass die Lösung schon in dir steckt. Das mag für dich noch nicht realistisch klingen, doch ich werde dich dabei belgeiten, deine Lösung zu finden. Was ich dir nicht geben kann, ist eine vorgefertigte Lösung. Du bist der bzw. die Expert*in für dein Leben. Meine Lösung wird für dich höchstwahrscheinlich nicht funktionieren.
- Verschwiegenheit & Vertrauen: Alles was wir besprechen bleibt unter uns und ich werde damit nicht hausieren gehen. Ausnahmen sind meine eigenen Supervisionen, in denen ich evtl. von anonymisierten Situationen berichten werde, um diese auszuarbeiten und meine Arbeit zu reflektieren.
- Expertise & Erfahrung: Ich bringe meine Expertise gerne in einem Brainstorming mit ein und erzähle dir von meinen Erfahrungen, um dir Impulse zu geben. Immer in dem Kontext, deine ganz eigene Lösung zu finden.
- Akzeptanz: Was du mir erzählst nehme ich wertfrei wahr. Du bist die Expertin bzw. der Experte deines Lebens und ich werde dir da nicht reinreden oder verurteilen.
- Klare, direkte und wertschätzende Kommunikation: Alles kann und darf angesprochen werden.