Job Crafting Blog Header mit Slogan "Be ready to craft your work"

13 Gründe + Tipps warum deine Motivation nicht reicht, um endlich anzufangen

Inhalt

Wie oft hast du dich schon gefragt, warum du einfach nicht den A**** hoch bekommst? Und wie oft hast du dir gedacht, dass deine Motivation einfach nicht reicht?

Es wird Zeit nach neuen Lösungen zu suchen. Vergiss die Motivation! Zumindest für den Moment 😋 In diesem Artikel, zeige ich dir, warum deine Motivation nicht dein einziges Problem ist.

Es gibt 13 andere Gründe, die verhindern, dass du endlich anfängst. 13 weitere Möglichkeiten deine Blockaden zu überwinden. 13 Ideen für dich, damit du los gehst und den ersten Schritt machst.

Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht.

Unbekannt

1. Dir fehlt ein klares Warum

Du bist dir nicht klar darüber, warum du anfangen willst. Stelle dir für den Anfang, folgende Fragen, um dein Warum zu finden:

  • Wie wichtig ist es Dir wirklich?
  • Warum willst du anfangen?
  • Was wird möglich werden, wenn du anfängst und warum willst genau das?

Tipp 1: Warum-Schleife

Stelle dir die „Warum“-Frage mehrfach (mindestens 3 Mal), bis du zum Kern gekommen bist. Wenn du anfängst mit „Ich will mehr lesen, weil ich Zeit für mich brauche.“, frage dich gleich nochmal nach dem „Warum“. „Ich brauche mehr Zeit für mich, um meine Akkus wieder aufzuladen.“ Und das gleiche Spiel nochmal: „Warum?“. „Ich will meine Akkus wieder aufladen, weil…“ Ich glaube, du verstehst worauf das hinaus läuft.

Tipp 2: Wiederholung

Wenn du dein Warum gefunden hast, mache es dir jeden Tag bewusst. Lese es dir jeden Tag durch. Setze dir eine Erinnerung in deinem Handy. Dadurch hast du dein Warum immer im Fokus und es wird dir leichter fallen anzufangen.


2. Dein Warum ist nicht stark genug

Du hast ein sehr klares Warum, aber es reicht nicht aus, damit du anfängst. Möglicherweise ist das, was du tun musst eine Pflichtübung und etwas, was du halt erledigen musst. Dann gehe wieder tiefer und frage dich welches persönliche Warum hinter dieser Pflicht steht.

  • Welche Vorteile hast du, wenn du anfängst zu handeln?
  • Wie schadest du dir, mit jeder Sekunde, die du nicht handelst?
  • Welche Gefühle hast du, wenn du daran denkst, die Aufgabe endlich erledigt zu haben? Denn auch wenn dein Verstand weiß, dass etwas getan werden muss, wenn du Gefühle mit ins Spiel bringst verinnerlichst du dein Warum noch einmal mehr.
  • Wieso ist diese Aufgabe relevant und wichtig für dein Warum?
  • Bringt dich diese Aufgabe wirklich deinem Ziel näher, oder erfüllst ich nur die Erwartungen anderer

Tipp – Regelmäßigkeit

Überprüfe einmal die Woche, ob die Dinge, die du tust oder eben vor dir herschiebst wirklich relevant sind und deinem echten Warum dienen.


3. Dir fehlt ein klares Ziel

Es fällt dir leicht zu sagen, was du nicht willst, aber zu formulieren, was genau du stattdessen willst fällt dir schwer. Wenn du an das denkst, was du erreichen willst, denkst du die Idee nicht wirklich zu Ende. Deine Wünsche und Bedürfnisse sind dir zwar bewusst, aber du gehst nicht in die Tiefe. Du solltest dir erlauben, dir Zeit zu nehmen, deine Wünsche und Bedürfnisse genauer zu erkunden. Zum Anfang kannst du dir folgende Fragen stellen:

  • Welche Möglichkeiten gibt es, um deinen Wunsch in die Realität umzusetzen?
  • Wäre etwas davon umsetzbar und wenn ja, wie kann ein erster konkreter Schritt aussehen?
  • Wie kannst du einem bestimmten Bedürfnis konkret gerecht werden?

Tipp – Methode als erste Orientierungshilfe

Für eine erste Orientierung bezüglich deiner Zielsetzung kannst du meinen kostenlosen Coaching@Home Guide – Der Skalenlauf (hier klicken.) ausprobieren. Mit diesem Guide bringe ich eine sehr beliebte Coachingmethode direkt zu dir nach Hause, wenn die Motivation allein mal wieder nicht reicht 😋.


4. Dein Ziel ist zu groß

Ein Klassiker, du willst zu schnell zu viel. Dabei verlierst du aus den Augen, wo du anfangen kannst. Du bist schon vollkommen auf das große Ergebnis fokussiert. Mache ein Schritt zurück. Versuche das Ziel weniger wichtig zu nehmen. Mache es dir leichter und überfordere dich nicht gleich zu Beginn mit einem unrealistischen Ziel. Hier darfst du üben geduldiger mit dir zu sein.

Tipp 1 – Perspektivenwechsel

Versuche die Perspektive zu wechseln. Anstatt dich voll und ganz auf das Ende des Weges zu konzentrieren, schaue dir den Weg an. Was wird dir hier Spaß machen? Welche Erfolge wirst du auf dem Weg zu deinem Ziel feiern können? Welche Erfahrungen wirst du machen? Mache dir bewusst, dass der Weg zum Ziel dazu gehört und dir ebenfalls Freude bereiten wird.

Tipp 2 – Buchempfehlung

Eine Buchempfehlung, die ich bei Moni von Aufschieben war gestern gesehen habe: Dein Ziel ist im Weg: kleiner denken – W E I T E R kommen


5. Dein Perfektionismus steht dir im Weg

Ein Klassiker der zu einer ausgewachsenen Blockade mutieren kann, bei der auch dir größte Motivation nicht reicht, um sie zu überwinden. Du stellst von Anfang an zu hohe Erwartungen an dich und dein Projekt. Du bist davon überzeugt, dass du von Beginn an alles bis ins kleinste Detail durchgeplant haben musst. Wenn du nicht das Gefühl hast, alles zu wissen, was du für die Umsetzung deines Projektes brauchst, fängst du gar nicht erst an. Du versuchst Dinge zu kontrollieren, die du nicht kontrollieren kannst. Du planst und planst und passt die Planung wieder an. Das Einzige was dein Perfektionismus hier tut, ist dich vom Handeln abzuhalten. Du verpasst Chancen und lässt dir dadurch Möglichkeiten entgehen.

Tipp 1 – Akzeptieren & Wertschätzen

Akzeptiere deinen Perfektionismus und die Gedanken, die damit einher gehen. Es ist ein Schutzmechanismus, der dich vor Leid und Schmerz bewahren will. Bedanke dich dafür und dann mache dir klar, dass du es trotzdem wagen wirst. Auch wenn du nicht perfekt vorbereitet bist und noch nicht alles weißt, du wirst anfangen. Du bist bereit und brauchst den Schutz, den dir dein Perfektionismus bietet nicht mehr. Leg los und gehe in die Umsetzung. Genau jetzt! Anpassungen sind auch entlang des Weges möglich.

Tipp 2 – Glaubenssätze

Investiere Zeit in dich und nimm dir Zeit, deine Glaubenssätze zu untersuchen. Das ist intensive innere Arbeit, für die du dir auch Hilfe holen kannst. Die Arbeit an deinen Glaubenssätzen, kann dir helfen, den Gründen hinter deinem Perfektionismus auf den Grund zu gehen. Wovor genau, willst du dich damit schützen? Wenn du das verstehst, kannst du im Alltag auch besser mit dieser Eigenschaft umgehen. Empfehlen kann ich dir dafür das Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ von Stefanie Stahl.


6. Bequemlichkeit & Sicherheit haben eine höhere Priorität

Wenn du an die Konsequenzen denkst, die dein Handeln mit sich bringen wird, dann ist dir der Preis zu hoch. Für den Moment, ist es dir wichtiger, dass alles so bleibt, wie es gerade ist. Du brauchst die Sicherheit, denn du musst für deine Kinder sorgen und Rechnungen bezahlen. Ein kleiner Teil von dir hofft, dass sich die Situation von alleine zum Besseren wenden wird.

Kurz: Du bist noch nicht bereit!

Tipp – Akzeptanz & zurück zum Warum

Stehe dazu, dass du noch nicht bereit bist. Überlege dir, ob du etwas tun kannst und willst, um mehr Klarheit darüber zu gewinnen, was du willst und warum du es willst. Es lohnt sich erst anzufangen, wenn du auch daran glaubst, dass du weiter gehen wirst.


7. Du hast keine Kraft/Energie

Wenn du in einer herausfordernden Phase bist, dann hast du einfach keine Kraft mit etwas anzufangen. Das lässt sich auch sehr einfach mit der Bedürfnispyramide (nach Maslow) begründen. Wenn deine Grundbedürfnisse nicht gedeckt sind, dein Sicherheitsbedürfnis nicht erfüllt ist und auch deine sozialen Bedürfnisse zu kurz kommen, dann fällt es besonders schwer etwas zu tun, wofür man die Komfortzone verlassen und persönlich wachsen muss. Hier wird besonders deutlich, warum Motivation allein oft nicht reicht, um loszugehen.

Tipp 1 – Geduld

Gehe so geduldig und liebevoll mit dir um, wie du auch mit einem guten Freund oder einer guten Freundin umgehen würdest, die sich in so einer Situation wie du befindet.

Tipp 2 – Selbstfürsorge

Solltest du irgendwo Energie und Zeit auftreiben können, mache dir gezielt Pläne, wie du zuerst deine Bedürfnisse decken kannst. Was brauchst du gerade am dringendsten, um dich wieder besser zu fühlen? Erlaube dir, genau das auch einzufordern. Kümmere dich zuerst um dich selbst, dann hast du auch wieder Energie für andere Dinge.

Noch Mehr Impulse

Meine Vision ist es, dass mehr Menschen sich trauen ihr Potential zu erkunden und ihre Träume zu leben. Mit meinen eigenen Erfahrungen, meinem Wissen als Psychologin und Coach begleite ich dich Schritt für Schritt zu deiner Version von beruflichem Erfolg. Nimm dir die Zeit für dich und schaffe Klarheit.

Dabei interessiere ich mich für deine Persönlichkeit, deine Werte, deine Vision, deine Ziele, deine Herausforderungen und die Tools & Methoden, die dich im Alltag unterstützen.

Nach oben scrollen