
Ich höre es ständig:
„Events lohnen sich nicht mehr.“
„Die Leute kommen sowieso nicht.“
„Alle sind müde von (online) Austausch und Workshops.“
Und ganz ehrlich?
Ich kann das verstehen.
Ich bin selbst nicht der Typ, der auf jeder Veranstaltung in der ersten Reihe steht.
Ich bin eher die, die beobachtet, nachdenkt, analysiert – und dann eine Idee daraus macht. Im Stillen, so für mich.
Aber genau deshalb plane ich im November wieder Veranstaltungen.
Offline. In meiner Praxis in Aurich.
Und online. Ganz bewusst.
Weil ich glaube, dass gute Gespräche wieder einen Raum brauchen
Ich habe in den letzten Jahren unglaublich viele Online-Formate gestaltet und auch besucht – für Unternehmen, für Lernplattformen, für Teams. Aber irgendwann habe ich gemerkt:
Manche Themen brauchen Nähe. Und zwar nicht als Strategie, sondern als Haltung.
Wenn Menschen sich trauen, ehrlich über Arbeit, Sinn, Freude oder Überforderung zu sprechen,
dann entsteht das, was keine KI, kein Onlinekurs und kein Meeting ersetzen kann: Verbindung.
Und ja, Events zu organisieren, dass passt (scheinbar) gar nicht zu mir
Ich bin Psychologin, Coachin, Instructional Designerin – und ein ziemlich introvertierter Mensch. Ich mag Struktur, Tiefe, Nachdenken. Ich brauche Pausen und Ruhe, um Ideen zu sortieren. Menschenmengen sind nicht mein Lieblingsort. Zu viele Reize führen bei mir oft zu Migräne.
Aber:
Ich liebe es, sinnvolle (kleine) Räume zu schaffen.
Und ich kann stundenlang an Konzepten feilen, die andere inspirieren.
Das ist meine Art von Verbindung.
Ich weiß, dass genau darin meine Stärke liegt (nach CliftonStrengths heißt die „Relator/Bindungsfähigkeit„):
nicht laut, nicht aufdringlich – sondern klar, durchdacht und vertraut.

Veranstaltungen sind für mich kein Marketing, sondern Resonanz
Ich mache keine Events, um „Reichweite zu generieren“. Auch wenn ich von viel Reichweite für mein Thema träume, weiß ich auch, dass sie mich in der Realität überfordern würde. Also dachte ich mache Events auf meine Art und Weise – um zu inspirieren und Vertrauen zu schaffen.
Wenn jemand nach einem Event sagt:
„Das hat etwas in mir bewegt.“ oder
„Endlich hat jemand Worte für das gefunden, was ich fühle, ich dachte, dass geht nur mir so…“ dann ist das für mich ein Erfolg.
Und ja – vielleicht sitzen da nicht 100 Leute.
Aber die, die da sind, werden die Richtigen sein, darauf vertraue ich einfach mal.
Deshalb starte ich im November neu
Mit zwei Formaten, die klein, ehrlich und wirksam sind:
- einem Online Lunch & Learn am 6. November 2025 von 12:30 – 13:15 Uhr:
„Dankbarkeit & Wertschätzung: kleine Schritte, große Wirkung“ - und einem Auftaktabend in meiner Praxis in Aurich am 20.11.2025 ab 19-21 Uhr:
„Freude statt Disziplin – wie Job Crafting wirklich produktiv macht“
Beide Formate sind kostenlos. Nicht, weil sie nichts wert sind – sondern, weil sie wertvoll sein dürfen, ohne verkaufen zu müssen. Ich teste das einfach mal. Für 2026 sind die Events geplant und ich werde genau bis Dezember 2026 meine Events durchziehen, egal was so passiert. Ich bin gespannt, was passieren wird.
Ich nenne es: „Verbindung auf meine Art“
Vielleicht passt das zu dir, vielleicht nicht. Aber falls du spürst, dass Arbeit für dich mehr sein darf als Abarbeiten – dann bist du herzlich eingeladen, deine Arbeit passend zu dir zu gestalten.
Online oder in Aurich.
Schnörkellos, direkt und mit Freude. 💛
#FreudeSchlägtDisziplin #JobCrafting #HappyJobCrafter #GesundeProduktivität
Ideenreiche Grüße
Antonia @frauidee
