Anlässlich meines 33. Geburtstages habe ich 33 mehr oder weniger hilfreiche Erkenntnisse gesammelt. Ein teilweise sehr persönlicher Einblick in mein Leben. Viel Spaß!
Mit mehr Details und Geschichten gibt es die 33 Erkenntnisse aus 33 Lebensjahren auch auf meinem YouTube Kanal.
[Erscheint demnächst]
1. Erkenntnisse aus meiner Jugend
- Ich hab weder zu den uncoolen noch den coolen Kids gehört und auf diesem Weg einige Jugendsünden ausgelassen.
- Viele Umzüge und insgesamt 5 verschiedene Schulen machen dich offen für Neues und ich bin bis heute sehr veränderungsfreudig.
- Egal in welcher Form, ich sollte nie mein Lesekonsum einschränken.
- Unbekümmertheit und Sorglosigkeit ziehen Glück an.
- Wer einmal lügt dem glaubt man nicht. Finde ich ganz schlimm. Ich gebe bereitwillig zweite Chancen, bei ein- oder zweimaligen „Vergehen“.
- Der Kontext ist enorm wichtig.
- Heimlichkeit ist eine sehr spannende Geschichte.
- Es kann sehr herausfordernd sein als Jugendliche seine Fähigkeiten realistisch und selbstbewusst einzuschätzen.
- Tagträumen und dabei Dinge verlieren/vergessen kann ich.
- Menschen treten in dein Leben und wieder hinaus. Du trittst in das Leben von Menschen und wieder hinaus. Und das ist in Ordnung.
2. Erkenntnisse aus meinem Studium
- Das Studentenleben war unvergleichlich. Eine Zeit, die ich nicht missen möchte. Trotzdem möchte ich auch nicht zurück, denn ich mag mein Leben, wie es jetzt ist.
- Englisch in wissenschaftlichen Artikel ist ein ganz anderes Level.
- Ich bin ok so wie ich bin. Mit mir ist nichts verkehrt.
- Es gibt Menschen die Liebe, Zuneigung und Freundschaft an Bedingungen knüpfen und es gibt Menschen, die das nicht tun.
- Ich gehe mitunter extrem pragmatisch an die Dinge heran.
- Menschen auf gleicher Wellenlänge, habe ich im Studium nicht gefunden.
- Multiple Choice Test sind ein Graus und ich kann es einfach nicht.
- Jemand hätte mir im Studium bitte sagen können, wie viel Zeit ich habe, in den Tag hineinleben, wenige Verpflichtungen, pure Freiheit – ich hätte es noch mehr ausgekostet, genutzt und genossen.
- Man muss sich nicht immer entscheiden. Oft geht Beides.
- Egal wie klein sie ist, man kommt in der Küche zusammen. Ein unumstößliches Gesetz.
- Mein Verständnis von Freundschaft wurde verändert davon, dass ich das erste Mal länger als 4 Jahre in einem Freundeskreis verbringe.
- Manche Menschen verbindet man mit Orten und manche Verbindungen kann man nicht mitnehmen. Sie bleiben an diesen Orten und das ist manchmal schmerzhaft.
3. Erkenntnisse aus meinem Start ins Berufsleben
- Fordere regelmäßig Feedback ein – auch außerhalb von internen Performance-Prozessen.
- Darauf warten, dass irgendwas zu deinen Gunsten passiert ist verschwendete Lebenszeit.
- Beim Start ins Berufsleben, erstrahlt deine Persönlichkeit in einem neuen Licht. Es ist wirklich ein Meilenstein.
- Halleluja – ich bin ein empathischer Mensch. Ich bin bis heute überrascht und lerne noch dieser Fähigkeit zu vertrauen.
- Viele meiner Annahmen über mich und meine Persönlichkeit aus Jugend und Studium, waren nicht richtig.
- Menschen, die arbeiten, kochen auch nur mit Wasser.
- Die Arbeit im Team mit den passenden Menschen erzeugt ein Gefühl von Heimat – eine wertvoller Raum für Wachstum, Austausch und Miteinander.
- Einfach machen erfordert Mut Dinge, wie Perfektionismus, Zweifel und Kaputtdenken loszulassen.
- Dieses Loslassen ist oft der Wendepunkt für eine Veränderung. Einen Neuanfang.
- Ich bin eine introvertierte, intelligente, hochsensible und multipassionierte Frau. Mit allen Konsequenzen, positiv wie negativ.
- Gleichgesinnte finde ich nicht wie Sand am Meer, was eine gute Sache ist.
Das war’s! Vielen Dank für deine Zeit! Welche Erkenntnis macht etwas mit dir? Was ist hängen geblieben und warum? Schreib mir gern eine E-Mail 
.
Ich freu mich auf dich 
. Bis zum nächsten Mal.
Be ready to craft your work 
Antonia
